BBV beim Landesverbandsturnier 2024 in Hamburg
In diesem Jahr war der BBV mit einer großen Delegation beim alljährlichen Hamburger Landesverbandsturnier vom 18.-20. Oktober 2024. Vier Kadermannschaften und insgesamt 60 Berliner und Berlinerinnen nahmen heuer teil.
m2011
Bei den 2011er Jungen erwarteten viele einen ähnlichen Durchmarsch, wie beim DBB-Turnier in Chemnitz vor einem Monat, bei dem die Berliner dominierten. Es kam jedoch ganz anders. Im ersten Spiel verlor der BBV mit 34-39 (20-17) gegen Nord 1.
Das zweite Spiel ging gegen Nord 2 mit 38-55 (27-28) auch verloren.
Auch das dritte Turnierspiel verloren die BBVler gegen wirklich große, kräftige Niedersachen mit 37-55 (13-13).
Erst im letzten Spiel des Turniers gewannen die 11er-Jungs gegen den WBV mit 52-48 (23-21) und gingen so noch mit 1:3 aus dem Turnier. Kein Landesverband blieb bei den 11er Jungs ungeschlagen, die verschiedenen Kader lagen dicht beieinander.
In jedem Spiel wurde von den BBV-11ern wirklich hart gekämpft, jedoch gab es zu viele Probleme diesmal. Berlin traf nur einen 3er-Punktewurf im gesamten Turnier, die Freiwurfquote lag mit nur 20% knapp unter der Korblegerquote, Berlin war diesmal zu fehlerhaft mit vielen „Turnover“ und wirkte oft etwas überfordert von der Athletik, Intensität und Körperhöhe. Das Turnier hatte Niveau, Berlins 11er Jungs hatten aber basketballerisch einfach kein gutes Wochenende.
Nach den letzten Erfolgen ist das nun ein kleiner Stein im Schuh, der den 11erJungen-Kader sicher daran erinnern wird, das im Training noch viel zu tun sein wird.
Beim Hamburger Landesauswahltunier dabei waren Luca Petschallies und Jonathan Cremer (beide TuSLi), Lino Thoben & Jakob Käelble (beide BT), Mads Borczanowski und Juri Hollmann (beide ALBA), Mitja Nagel, Tino Junker & Leo Pillard (alle Friedenau), Hennes Fister (BGZ, früher BASS), Jonathan Harter (DBV, früher Rudow), Essien Kafandro (Baskets) & Christopher Bötel (Freibeuter). Betreut wurde der Kader von Landesstrainer Robert Bauer & Verbandstrainer Mirhan Kablan.
m2012
Beim ersten LAT Hamburg für die 2012er Jungs fuhr die Mannschaft mit insgesamt zwei Teams und 24 Spielern in die Hansestadt. Dabei waren zum ersten Mal auch die Spieler von Berlin Tiger mit dabei, sodass erneut viele Spieler eine Chance erhielten sich auf Auswahl-Niveau zu messen.
In jeweils vier Spielen gegen Team Hamburg 1 und 2, sowie Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern konnten die Spieler sich über das verlängerte Wochenende beweisen.
Den Start machte das Team weiß gegen die Gastgeber aus Hamburg. In einem zunächst engen Spiel konnte sich die Berliner Auswahl schnell durch die traditionelle intensive und schnelle Spielweise absetzen. Insbesondere unter dem Korb konnten die „großen Jungs“ die Überlegenheit ausspielen.
Team blau machte dann dort weiter, wo der BBV im ersten Spiel aufgehört hatte. Viel Druck in der Defense und hohes Tempo im Angriff. Das etwas bessere, zweite Hamburger Team schlug sich lange wacker, musste sich aber am Ende dennoch geschlagen geben. Somit starteten beide Teams also erfolgreich ins Turnier.
Am Samstag konnten die Jungs etwas ausschlafen. Nach einer kurzen Video-Einheit und Spiel-Analyse der ersten beiden Spiele, machte das Team einen Ausflug an die Elb-Philharmonie, den Hamburger-Hafen inklusive Landungsbrücken, sowie in die berühmte Speicherstadt.
Am Nachmittag standen jeweils Spiele gegen die Brandenburger Auswahl und die Auswahl aus Mecklenburg-Vorpommern auf dem Programm. Beide Teams zeigten im ersten Spiel jeweils eine gute Leistung. Sowohl Spacing, als auch Helpside-Verteidigung funktionierte in beiden Spielen spürbar besser. Das zweite Spiel von BBV blau startete um 18:20 Uhr, das Spiel von BBV weiß sogar noch später, um 19:00 Uhr. Beiden Teams merkte man den langen Tag an und so entwickelte sich ein jeweils wildes Spiel mit vielen Fehlern und chaotischen Phasen. Das Positive: Beide Teams konnten auch das dritte Spiel für sich entscheiden.
Der Sonntag startete dann für BBV blau sehr früh. Bereits um 6:30 Uhr klingelte der Wecker. Das letzte Spiel gegen Hamburg 1 startete um 9:00 Uhr morgens. Entsprechend müde wirkten die Jungs nach dem frühen Morgen und dem langen Tag zuvor. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung in Hälfte zwei, konnte BBV blau das Spiel letztlich knapp für sich entscheiden.
BBV weiß konnte nach einem deutlich entspannteren Morgen, Tip-off war erst um 11:40 Uhr, mit viel Energie das Spiel starten. Vor allem in den ersten Minuten zeigte das Team eine hervorragende Leistung. Mit viel Druck über das gesamte Feld, starken Team-Basketball und starker Trefferquote am Korb, konnte das Team einen Start nach Maß hinlegen. Im Laufe des Spiels kam Hamburg 2 allerdings immer besser ins Spiel. Auch die anfängliche Überlegenheit unter dem Korb schrumpfte zusammen, da sowohl Bruno als auch Tom komplett bzw. teilweise ausfielen.
Am Ende eines kämpferischen und stets knappen Spiels konnte sich der BBV knapp durchsetzen und das Spiel gewinnen. Glückwunsch an beide Teams, die somit ungeschlagen das Turnier auf den ersten beiden Plätzen belegen konnten.
Für BBV weiß spielten:
Milo Lamante, Bruno Hofmann (beide DBV), Titus Drücke, Anton Gallep, Alex Blackstein, Hannes Worthmann (alle ALBA Berlin) Noam Abimbola, Viggo Hegewald (beide BGZ) Camillo Maxeiner (TuSLi, früher ALBA), Tom Ludwig (Weddinger Wiesel), Jona Morgenroth (Berlin Tiger) und Oskar Dobberstein (SG Einheit Pankow). Betreut wurde das Team durch Verbandstrainer Max Wiese.
Für BBV blau spielten:
Junus Wostrak, Maxi Leseberg (beide Berlin Tiger), Leonard Mertens (KSV Ajax / Berlin Tiger), Jonah Scholl, Oskar Vaubel, Jaro Steinort (alle DBV), Noah Talai-Rad, Johann Plattner (beide Friedenauer TSC), Pio Brandwein (ALBA Berlin), Johann Klutmann, Felix Velminski (beide TuSLi), Jonas Kaiser (Einheit Pankow). Betreut wurde das Team durch Verbandstrainer Caleb Köhler.
w2010
Die Mädchenauswahl der 2010erinnen konnte nach einer längeren Spielpause das Turnier nutzen, um als Team zusammenzuwachsen und einen gemeinsamen Rhythmus zu entwickeln.
Alle vier Spiele, die die Berlinerinnen bestritten, waren von einer hohen Intensität geprägt. Auf Berliner Seite wurde immer aggressiv und mit viel Druck verteidigt, so dass einfache Ballgewinne für leichte Punkte sorgten. Trotz der vielen Ballgewinne fand nicht immer jeder Angriff ein erfolgreiches Ende. Unkonzentrierte Pässe bzw. ungünstige Passwinkel erzeugten unnötige Turnover. Von Spiel zu Spiel wurde das eingestellt, so dass man auch den Größenvorteil am Brett durch geschicktes Inside-Spiel nutzen konnte.
Ebenso konnte man ein verbessertes Spacing und gemeinsame Spielideen von Spiel zu Spiel häufiger entdecken. Auch Extra-Pässe und das Erspielen freier Würfe gelangen immer mehr. Wenn mal der Teamball ins Stocken geriet, konnte die individuelle Klasse jeder Spielerin dem Team zu Punkten verhelfen.
Die Berlinerinnen dominierten deutlich das Teilnehmerfeld und freuen sich auf die nächsten Trainings- und Spielanwendungen, um weiter an ihren Pass-, Dribbel-, Wurf- und Teamqualitäten zu arbeiten.
Ergebnisse:
BBV vs. Hessen 67:29
BBV vs. Niedersachen 78:32
BBV v. Team Nord 1 58:21
BBV vs. Team Nord 2 59:38
Für Berlin spielten:
Annalena Jungmichel, Karolina Bajai, Freda Weber, Juliana Niegsch, Alma Nisch, Lakisha Djoumatchoua Carlotta Kreinsen (alle ALBA BERLIN), Stella Fusati (City Basket Berlin), Lara Bulla (LOK Bernau), Sophia Dramé (ALBA BERLIN, ehem. B.A.S.S., Friedenauer TSC), Naima König, Leoni Salev (beide Weddinger Wiesel)
Betreut wurden die 2010erinnen von Verbandstrainer Sven Schultze und Stützpunkttrainerin Franziska Winckelmann.
m2011
Bei den 2011er Jungen erwarteten viele einen ähnlichen Durchmarsch, wie beim DBB-Turnier in Chemnitz vor einem Monat, bei dem die Berliner dominierten. Es kam jedoch ganz anders. Im ersten Spiel verlor der BBV mit 34-39 (20-17) gegen Nord 1.
Das zweite Spiel ging gegen Nord 2 mit 38-55 (27-28) auch verloren.
Auch das dritte Turnierspiel verloren die BBVler gegen wirklich große, kräftige Niedersachen mit 37-55 (13-13).
Erst im letzten Spiel des Turniers gewannen die 11er-Jungs gegen den WBV mit 52-48 (23-21) und gingen so noch mit 1:3 aus dem Turnier. Kein Landesverband blieb bei den 11er Jungs ungeschlagen, die verschiedenen Kader lagen dicht beieinander.
In jedem Spiel wurde von den BBV-11ern wirklich hart gekämpft, jedoch gab es zu viele Probleme diesmal. Berlin traf nur einen 3er-Punktewurf im gesamten Turnier, die Freiwurfquote lag mit nur 20% knapp unter der Korblegerquote, Berlin war diesmal zu fehlerhaft mit vielen „Turnover“ und wirkte oft etwas überfordert von der Athletik, Intensität und Körperhöhe. Das Turnier hatte Niveau, Berlins 11er Jungs hatten aber basketballerisch einfach kein gutes Wochenende.
Nach den letzten Erfolgen ist das nun ein kleiner Stein im Schuh, der den 11erJungen-Kader sicher daran erinnern wird, das im Training noch viel zu tun sein wird.
Beim Hamburger Landesauswahltunier dabei waren Luca Petschallies und Jonathan Cremer (beide TuSLi), Lino Thoben & Jakob Käelble (beide BT), Mads Borczanowski und Juri Hollmann (beide ALBA), Mitja Nagel, Tino Junker & Leo Pillard (alle Friedenau), Hennes Fister (BGZ, früher BASS), Jonathan Harter (DBV, früher Rudow), Essien Kafandro (Baskets) & Christopher Bötel (Freibeuter). Betreut wurde der Kader von Landesstrainer Robert Bauer & Verbandstrainer Mirhan Kablan.
m2012
Beim ersten LAT Hamburg für die 2012er Jungs fuhr die Mannschaft mit insgesamt zwei Teams und 24 Spielern in die Hansestadt. Dabei waren zum ersten Mal auch die Spieler von Berlin Tiger mit dabei, sodass erneut viele Spieler eine Chance erhielten sich auf Auswahl-Niveau zu messen.
In jeweils vier Spielen gegen Team Hamburg 1 und 2, sowie Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern konnten die Spieler sich über das verlängerte Wochenende beweisen.
Den Start machte das Team weiß gegen die Gastgeber aus Hamburg. In einem zunächst engen Spiel konnte sich die Berliner Auswahl schnell durch die traditionelle intensive und schnelle Spielweise absetzen. Insbesondere unter dem Korb konnten die „großen Jungs“ die Überlegenheit ausspielen.
Team blau machte dann dort weiter, wo der BBV im ersten Spiel aufgehört hatte. Viel Druck in der Defense und hohes Tempo im Angriff. Das etwas bessere, zweite Hamburger Team schlug sich lange wacker, musste sich aber am Ende dennoch geschlagen geben. Somit starteten beide Teams also erfolgreich ins Turnier.
Am Samstag konnten die Jungs etwas ausschlafen. Nach einer kurzen Video-Einheit und Spiel-Analyse der ersten beiden Spiele, machte das Team einen Ausflug an die Elb-Philharmonie, den Hamburger-Hafen inklusive Landungsbrücken, sowie in die berühmte Speicherstadt.
Am Nachmittag standen jeweils Spiele gegen die Brandenburger Auswahl und die Auswahl aus Mecklenburg-Vorpommern auf dem Programm. Beide Teams zeigten im ersten Spiel jeweils eine gute Leistung. Sowohl Spacing, als auch Helpside-Verteidigung funktionierte in beiden Spielen spürbar besser. Das zweite Spiel von BBV blau startete um 18:20 Uhr, das Spiel von BBV weiß sogar noch später, um 19:00 Uhr. Beiden Teams merkte man den langen Tag an und so entwickelte sich ein jeweils wildes Spiel mit vielen Fehlern und chaotischen Phasen. Das Positive: Beide Teams konnten auch das dritte Spiel für sich entscheiden.
Der Sonntag startete dann für BBV blau sehr früh. Bereits um 6:30 Uhr klingelte der Wecker. Das letzte Spiel gegen Hamburg 1 startete um 9:00 Uhr morgens. Entsprechend müde wirkten die Jungs nach dem frühen Morgen und dem langen Tag zuvor. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung in Hälfte zwei, konnte BBV blau das Spiel letztlich knapp für sich entscheiden.
BBV weiß konnte nach einem deutlich entspannteren Morgen, Tip-off war erst um 11:40 Uhr, mit viel Energie das Spiel starten. Vor allem in den ersten Minuten zeigte das Team eine hervorragende Leistung. Mit viel Druck über das gesamte Feld, starken Team-Basketball und starker Trefferquote am Korb, konnte das Team einen Start nach Maß hinlegen. Im Laufe des Spiels kam Hamburg 2 allerdings immer besser ins Spiel. Auch die anfängliche Überlegenheit unter dem Korb schrumpfte zusammen, da sowohl Bruno als auch Tom komplett bzw. teilweise ausfielen.
Am Ende eines kämpferischen und stets knappen Spiels konnte sich der BBV knapp durchsetzen und das Spiel gewinnen. Glückwunsch an beide Teams, die somit ungeschlagen das Turnier auf den ersten beiden Plätzen belegen konnten.
Für BBV weiß spielten:
Milo Lamante, Bruno Hofmann (beide DBV), Titus Drücke, Anton Gallep, Alex Blackstein, Hannes Worthmann (alle ALBA Berlin) Noam Abimbola, Viggo Hegewald (beide BGZ) Camillo Maxeiner (TuSLi, früher ALBA), Tom Ludwig (Weddinger Wiesel), Jona Morgenroth (Berlin Tiger) und Oskar Dobberstein (SG Einheit Pankow). Betreut wurde das Team durch Verbandstrainer Max Wiese.
Für BBV blau spielten:
Junus Wostrak, Maxi Leseberg (beide Berlin Tiger), Leonard Mertens (KSV Ajax / Berlin Tiger), Jonah Scholl, Oskar Vaubel, Jaro Steinort (alle DBV), Noah Talai-Rad, Johann Plattner (beide Friedenauer TSC), Pio Brandwein (ALBA Berlin), Johann Klutmann, Felix Velminski (beide TuSLi), Jonas Kaiser (Einheit Pankow). Betreut wurde das Team durch Verbandstrainer Caleb Köhler.
w2010
Die Mädchenauswahl der 2010erinnen konnte nach einer längeren Spielpause das Turnier nutzen, um als Team zusammenzuwachsen und einen gemeinsamen Rhythmus zu entwickeln.
Alle vier Spiele, die die Berlinerinnen bestritten, waren von einer hohen Intensität geprägt. Auf Berliner Seite wurde immer aggressiv und mit viel Druck verteidigt, so dass einfache Ballgewinne für leichte Punkte sorgten. Trotz der vielen Ballgewinne fand nicht immer jeder Angriff ein erfolgreiches Ende. Unkonzentrierte Pässe bzw. ungünstige Passwinkel erzeugten unnötige Turnover. Von Spiel zu Spiel wurde das eingestellt, so dass man auch den Größenvorteil am Brett durch geschicktes Inside-Spiel nutzen konnte.
Ebenso konnte man ein verbessertes Spacing und gemeinsame Spielideen von Spiel zu Spiel häufiger entdecken. Auch Extra-Pässe und das Erspielen freier Würfe gelangen immer mehr. Wenn mal der Teamball ins Stocken geriet, konnte die individuelle Klasse jeder Spielerin dem Team zu Punkten verhelfen.
Die Berlinerinnen dominierten deutlich das Teilnehmerfeld und freuen sich auf die nächsten Trainings- und Spielanwendungen, um weiter an ihren Pass-, Dribbel-, Wurf- und Teamqualitäten zu arbeiten.
Ergebnisse:
BBV vs. Hessen 67:29
BBV vs. Niedersachen 78:32
BBV v. Team Nord 1 58:21
BBV vs. Team Nord 2 59:38
Für Berlin spielten:
Annalena Jungmichel, Karolina Bajai, Freda Weber, Juliana Niegsch, Alma Nisch, Lakisha Djoumatchoua Carlotta Kreinsen (alle ALBA BERLIN), Stella Fusati (City Basket Berlin), Lara Bulla (LOK Bernau), Sophia Dramé (ALBA BERLIN, ehem. B.A.S.S., Friedenauer TSC), Naima König, Leoni Salev (beide Weddinger Wiesel)
Betreut wurden die 2010erinnen von Verbandstrainer Sven Schultze und Stützpunkttrainerin Franziska Winckelmann.
Anhänge: